4. März 2018

Eine stürmische Nacht geht zu Ende. Bei uns ist alles in Ordnung. Auf dem Weg zu den Toiletten liegen Wäschestücke in der Gegend herum. Die hat es von der Wäscheleine geblasen.

Nach dem Frühstück packen wir gemütlich zusammen und machen das Gespann reisefertig. Bereits um 8 Uhr sind wir on the road again.

Es ist noch wenig Verkehr und wir kommen gut voran. In Pinjarra wird an der bekannten Bäckerei angehalten, Kaffee und Eis, das muss jetzt sein. Gestärkt geht die Fahrt weiter bis Bunbury. Kurz vor 12 stehen wir an der Einfahrt zum Caravanpark, eigentlich zu früh. Aber kein Problem, der Platz ist frei, die Ensuite wird noch gereinigt. Können bereits aufs Gelände fahren, müssen nur noch warten, bis die Reinigung beendet ist.

Bei 30 Grad hält sich der Arbeitseifer in Grenzen. Wir fahren nur noch zum Einkaufen (überwiegend Getränke), dann wird gefaulenzt. Mit Uta und Rudi sind wir noch zum skypen verabredet. Die Beiden wollen uns vom gestrigen Stammtischabend berichten.

5. März 2018

Heute ist große Aufbruchstimmung auf dem Caravanpark. Es ist der letzte Tag des langen Wochenendes und die Familien fahren wieder nach Hause. Alle Plätze neben uns werden frei.

Bei uns steht ein Besuch des Dolphin-Zentrums auf dem Programm. Für Senioren gibt es einen reduzierten Eintrittspreis von 5 $. Mit der Eintrittskarte können wir an zwei weiteren Tagen das Zentrum besuchen, ohne noch einmal zu zahlen. Wir sehen uns einen Film über die in der Bucht lebenden Delphine an, als das Handy klingelt. Beate Medzech ist dran. Familie Medzech hat gestern einen Camper in Perth übernommen und ist anschließend in den Yanchep NP gefahren. Von dort meldet sich Beate um zu erfahren, wo wir uns aufhalten. Wir sind Richtung Süden unterwegs, damit ergibt sich kein Treffen.

Im Dolphin-Zentrum geben freiwillige Helfer bereitwillig Auskunft. Ein netter älterer Herr fragt, ob wir die Bootstour zu den Delphinen mitmachen. Es gibt garantiert welche zu sehen. Delphine haben wir schon auf anderen Touren gesehen, deshalb hier keine geführte Tour.

Über die alte Küstenstraße machen wir eine Rundfahrt, eine tolle Kulisse. Auf dem Weg zurück in die Stadt kommen wir an den Bunbury Farmer Markets vorbei. Märkte, das ist was für mich, da wird angehalten. Es ist viel Betrieb, sowohl auf dem Parkplatz, als auch im Gebäude. Wie hier alles abläuft, das erinnert mich an IKEA. Da muss man auch durch den ganzen Laden laufen, bis man an die Kasse kommt. Genauso ist es hier. Wobei das Angebot sich sehen lassen kann. Früchte, Gemüse, Salat, Fleisch, Geflügel, Fisch, frisch gepresste Fruchtsäfte, Milchprodukte, Käse, Wurst, Fertiggerichte, Gewürze, Salat, frisch gebackenes Brot, Kuchen, etc. Natürlich gehen wir nicht mit leeren Händen aus dem Laden!

Bei diesen Temperaturen, um die 35 Grad, muss alles Frische schnell in die Kühlung und es geht zurück zum Wohnwagen. Zum Mittagessen werden gleich ein paar der mitgebrachten Sachen gekostet, lecker.

Der Swimmingpool sieht einladend aus und ist bei der Hitze sicher die richtige Wahl. Boah, ist das Wasser kalt. Es kostet Überwindung hinein zu gehen.

6. März 2018

Mal sehen, was es in der näheren und weiteren Umgebung in der nächsten Zeit für Veranstaltungen gibt. Im Internet findet sich bestimmt etwas. Bereits nach kurzer Zeit findet sich das Richtige: Am übernächsten Wochenende, genauer vom 16. März bis zum 18. März ist in Bridgetown Country Musik Festival. Wenn nicht Tamworth, dann eben hier. Auf der Webseite des Veranstalters kann man, soweit vorhanden, Plätze auf dem Festgelände reservieren. Schnell wird eine Anfrage gestartet. Kurze Zeit später klingelt das Telefon. Leider sind die Plätze bereits alle vergeben und es gibt eine lange Warteliste. Dann müssen wir es eben anders probieren.

Über die Webseite der Touristen-Info wird ein Platz auf dem Caravanpark gebucht. Der Eingang der Buchung wird schnell bestätigt. Eine Zahlung ist erst erforderlich, wenn noch Platz verfügbar ist. Nun heißt es warten.

Mit einem Anruf werden Barbara und Gerd vom Festival informiert. Vielleicht haben die Beiden ja Zeit und Lust zu kommen, wenn es noch Übernachtungsmöglichkeit gibt.

7. März 2018

Heute Morgen ist die Bestätigung und Rechnung da. Die Rechnung wird gleich bezahlt, der Platz ist somit sicher.

Das Gespann wird fahrfertig gemacht, der Schlüssel abgegeben, die Fahrt Richtung Busselton geht los.

Es ist wenig Verkehr und wir sind früher als gedacht am Zielort angekommen. Wir suchen einen Parkplatz an der Touristen-Info, wo das Gespann geparkt werden kann. Auch das ist heute Morgen kein Problem.

Die Sonne scheint, es sind 24 Grad, sehr angenehme Bedingungen um im Freien zu sitzen, Kaffee zu trinken und auf die berühmte Jetty zu schauen. Schade, dass die freie Sicht auf die bekannten Häuser an der Jetty inzwischen nicht mehr möglich ist. Die Haltestelle der Jettybahn ist immer im Bild. Hätte man die Haltestelle nicht ein kleines Stück verlegen können.

Inzwischen ist es Mittag und wir machen uns auf den Rückweg zum Auto, als das Telefon klingelt. Barbara meldet sich. Sie haben auch noch einen Stellplatz in Bridgetown ergattert und kommen zum Festival. Super, dann sehen wir uns.

Wir fahren zum Caravanpark und stellen den Wohnwagen auf dem zugewiesenen Platz ab. Ein gepflegter Caravanpark, saubere und gepflegte sanitäre Anlagen, eine gute Wahl.

Abends treffen wir uns mit Antje in Dunsborough im Okkys.

8. März 2018

Heute steht Sightseeing an der Küste auf dem Programm. Von Dunsborough geht die Fahrt zum Castle Rock, Meelup Beach, Eagle Bay bis zum Cape Naturaliste. Auf dem Rückweg halten wir in Bunker Bay an und essen im Bunkers Beach Café zu Mittag. Auf dem Bild ist der Blick von der Terrasse auf den völlig überfüllten Strand. Nächster Stopp von hier ist der Sugarloaf Rock bevor es wieder zurück zum Caravanpark geht.

Abendessen in geselliger Runde mit Antje und ihren Nachbarn.

9. März 2018

Bis zum heutigen Ziel, Pemperton, sind es knapp 200 Kilometer. Da können wir es gemütlich angehen. Kurz nach 9 Uhr verlassen wir Dunsborough und fahren Richtung Augusta, biegen aber vor Augusta Richtung Pemperton ab.

In Cowaramup, der Stadt in der viele Kuhstatuen zu finden sind, wird angehalten, zum Fotografieren.

Gegen 13 Uhr steht das Gespann vor der Rezeption des Caravanparks. Die üblichen Formalitäten werden erledigt. Beim Vornamen stutzt die Frau an der Rezeption und meint, Elvira das ist doch ein deutscher Name. Dann können wir auch deutsch reden. Ich komme aus der Schweiz. Schon sind wir in eine anregende Unterhaltung vertieft. Als ich ins Auto steige meint Dieter: habt ihr Euch die Lebensgeschichte erzählt? So ungefähr.

Der Wohnwagen ist wohnfertig und wir fahren zur Touristeninfo um Informationsmaterial zu holen und einen Parkpass zu kaufen. RAC-Mitglieder erhalten auf den Parkpass 50% Rabatt. Die Ermäßigung gibt es nur, wenn der Pass online über die Webseite des RAC gekauft wird. Zum Ausdrucken können wir gerne vorbeikommen. Ein kleines Museum ist angegliedert und kann gegen eine „Goldcoin-Donation“ = 1 oder 2$, besucht werden. Die ausgestellten Exponate, viele Fotografien, befassen sich mit der Geschichte der Stadt.

Anschließend noch eine Rundfahrt durch die kleine Stadt und zurück zum Wohnwagen.

10. März 2018

Heute steht die Fahrt mit der Pempertonbahn auf dem Programm. Auf dem Weg zum Bahnhof fahren wir erst die Touristeninfo an um den Online gekauften Parkpass ausdrucken zu lassen. Sind zu früh, die Info öffnet erst um 9.30 Uhr.

Auf dem Parkplatz wird das neben uns stehende Auto ausgeräumt und wir hören: „hier im Kofferraum sieht es aber Messie aus“. Stimmt, kann ich mich eines Kommentares nicht enthalten – und schon ist eine Unterhaltung mit den jungen Leuten, deutschen Backpackern, im Gange. Die Mädels und Jungs sind zu viert mit dem gesamten Gepäck und der Campingausrüstung unterwegs, das ist ganz schön eng. Bei dem Quartett ist jetzt erst einmal frühstücken im Park angesagt.

Inzwischen ist die Info geöffnet und die mitgebrachte PDF-Datei wird kostenlos ausgedruckt.

Von der Info geht es zum Bahnhof, Fahrkarten kaufen. Die Fahrt dauert 1 ¾ Stunden und es werden dabei insgesamt 20 Kilometer zurückgelegt. Der Fahrer legt noch Hand an, die Fenster werden geputzt, der Staub entfernt, alles soll in Ordnung sein. Bei den wenigen Leuten genügt ein Triebwagen. Langsam setzt sich das Gefährt in Bewegung um am ersten Bahnübergang wieder anzuhalten. Der Fahrer muss die Schranken und das Blinklicht mit der Hand einschalten, und nach Überquerung der Straße auch wieder ausschalten. An gerade gewachsenen Karribäumen, einer alten Holzmühle vorbei, tuckern wir langsam voran. Der Fahrer hat viel zu erzählen und redet ohne Punkt und Komma. Nach 10 Kilometern ist Schluss, über die Brücke ist seit 10 Jahren kein Zug mehr gefahren. John, der Fahrer, verlegt seinen Arbeitsplatz ans andere Ende des Zuges und fährt zügig zurück nach Pemperton.

Lästig sind die großen Marchflies (Bremsen), die sich weder von Repellent noch Stoff vom Stechen abhalten lassen.

11. März 2018

Die Fahrt geht weiter, heute bis Denmark. Haben bereits einen Platz für vier Nächte im Big4 Ocean Beach Caravanpark gebucht.

Gegen 10 Uhr verlassen wir Pemperton und fahren auf dem Highway 1 weiter nach Osten. In Walpole machen wir eine Kaffeepause. Als wir zum Gespann zurückkommen, sieht ein Reifen des Wohnwagens aus, als wenn nicht genügend Luft darin ist. Dieter prüft den Luftdruck im Reifen, ist tatsächlich unter dem empfohlenen Wert. Die nächste Tankstelle wird angefahren und Luft aufgepumpt. Das erweist sich als schwierig, da die Luft immer wieder entweicht, das Ventil ist undicht. Dieter versucht an der Tankstelle entweder ein neues Ventil oder eine Ventilkappe mit Schraubgewinde zu bekommen, um das Ventil wieder festzuschrauben. Leider ist nichts davon zu bekommen.

An der Tankstelle steht neben uns ein Bus mit deutschen Backpackern. Gemeinsam wird versucht, das Ventil wieder dicht zu bekommen. Mit einer Büroklammer wird der im Ventil befindliche Stift notdürftig festgezogen. Danach erneut Luft auffüllen und hoffen, dass die notdürftige Reparatur bis zum Tagesziel hält.

Gegen 14 Uhr kommen wir in Denmark auf dem Big4 Caravanpark an. Da haben wir einen tollen Platz ausgesucht. Schöne Stellplätze, super sanitäre Anlagen und das alles für 35 $ die Nacht. Da hatten wir schon Schlechteres für mehr Geld.

Der Wohnwagen steht, nun muss noch der Kühlschrank aufgefüllt werden, wir fahren Einkaufen. Zurück vom Einkaufen gibt es leckeres Abendessen und einen gemütlichen Abend.

10. März 2018

Heute steht die Fahrt mit der Pempertonbahn auf dem Programm. Auf dem Weg zum Bahnhof fahren wir erst die Touristeninfo an um den Online gekauften Parkpass ausdrucken zu lassen. Sind zu früh, die Info öffnet erst um 9.30 Uhr.

Auf dem Parkplatz wird das neben uns stehende Auto ausgeräumt und wir hören: „hier im Kofferraum sieht es aber Messie aus“. Stimmt, kann ich mich eines Kommentares nicht enthalten – und schon ist eine Unterhaltung mit den jungen Leuten, deutschen Backpackern, im Gange. Die Mädels und Jungs sind zu viert mit dem gesamten Gepäck und der Campingausrüstung unterwegs, das ist ganz schön eng. Bei dem Quartett ist jetzt erst einmal frühstücken im Park angesagt.

Inzwischen ist die Info geöffnet und die mitgebrachte PDF-Datei wird kostenlos ausgedruckt.

Von der Info geht es zum Bahnhof, Fahrkarten kaufen. Die Fahrt dauert 1 ¾ Stunden und es werden dabei insgesamt 20 Kilometer zurückgelegt. Der Fahrer legt noch Hand an, die Fenster werden geputzt, der Staub entfernt, alles soll in Ordnung sein. Bei den wenigen Leuten genügt ein Triebwagen. Langsam setzt sich das Gefährt in Bewegung um am ersten Bahnübergang wieder anzuhalten. Der Fahrer muss die Schranken und das Blinklicht mit der Hand einschalten, und nach Überquerung der Straße auch wieder ausschalten. An gerade gewachsenen Karribäumen, einer alten Holzmühle vorbei, tuckern wir langsam voran. Der Fahrer hat viel zu erzählen und redet ohne Punkt und Komma. Nach 10 Kilometern ist Schluss, über die Brücke ist seit 10 Jahren kein Zug mehr gefahren. John, der Fahrer, verlegt seinen Arbeitsplatz ans andere Ende des Zuges und fährt zügig zurück nach Pemperton.

Lästig sind die großen Marchflies (Bremsen), die sich weder von Repellent noch Stoff vom Stechen abhalten lassen.

11. März 2018

Die Fahrt geht weiter, heute bis Denmark. Haben bereits einen Platz für vier Nächte im Big4 Ocean Beach Caravanpark gebucht.

Gegen 10 Uhr verlassen wir Pemperton und fahren auf dem Highway 1 weiter nach Osten. In Walpole machen wir eine Kaffeepause. Als wir zum Gespann zurückkommen, sieht ein Reifen des Wohnwagens aus, als wenn nicht genügend Luft darin ist. Dieter prüft den Luftdruck im Reifen, ist tatsächlich unter dem empfohlenen Wert. Die nächste Tankstelle wird angefahren und Luft aufgepumpt. Das erweist sich als schwierig, da die Luft immer wieder entweicht, das Ventil ist undicht. Dieter versucht an der Tankstelle entweder ein neues Ventil oder eine Ventilkappe mit Schraubgewinde zu bekommen, um das Ventil wieder festzuschrauben. Leider ist nichts davon zu bekommen.

An der Tankstelle steht neben uns ein Bus mit deutschen Backpackern. Gemeinsam wird versucht, das Ventil wieder dicht zu bekommen. Mit einer Büroklammer wird der im Ventil befindliche Stift notdürftig festgezogen. Danach erneut Luft auffüllen und hoffen, dass die notdürftige Reparatur bis zum Tagesziel hält.

Gegen 14 Uhr kommen wir in Denmark auf dem Big4 Caravanpark an. Da haben wir einen tollen Platz ausgesucht. Schöne Stellplätze, super sanitäre Anlagen und das alles für 35 $ die Nacht. Da hatten wir schon Schlechteres für mehr Geld.

Der Wohnwagen steht, nun muss noch der Kühlschrank aufgefüllt werden, wir fahren Einkaufen. Zurück vom Einkaufen gibt es leckeres Abendessen und einen gemütlichen Abend

12. März 2018

Heute steht eine Rundfahrt zu diversen Aussichtspunkten auf dem Programm. Begonnen wird mit den Lookouts am Ocean Beach. Danach fahren wir über die Scotsdale Road, an der verschiedene Weingüter, Brauereien mit Leckereien zum Verweilen einladen.

Wir halten am Duckletts Weingut. Neben dem Weingut ist hier auch die Denham Cheese Factory. Und einen Verkaufsladen mit Schokolade, Chutneys, Marmeladen, Wurst und Käse gibt es, neben Wein, auch. Von der Veranda hat man einen schönen Blick über das Tal.

Die Straße führt durch landschaftlich interessante Karriwälder. Das Verbindungsstück, die McLeod Road, die zum South Costal Highway führt, ist wegen Bauarbeiten gesperrt. So können wir noch länger die Landschaft genießen, bevor es wieder auf dem South Costal Richtung Denmark geht. Mit einem Stopp an der Toffee Factory. Das Toffee ist sehr lecker, aber nichts für Leute mit dritten Zähnen.

13. März 2018

Heute wollen wir nach Albany fahren, zum Einkaufen. In Albany gibt es ein größeres Angebot an Waren. Manchmal stellt sich halt erst später heraus, was man vergessen hat.

Plötzlich, mitten auf dem Highway ein Hindernis. Eine Kuh steht mitten auf der Straße. Das ist im Outback nicht ungewöhnlich, da dort die Weiden nicht eingezäunt sind. Aber hier ist alles abgetrennt. Zwei Männer bemühen sich, das Tier von der Straße weg und auf die Weide zurück zu treiben. Was auch gelingt, die Fahrbahn ist wieder frei.

Auf der Rückfahrt wählen wir die ausgeschilderte Scenic Route, die aber nichts Besonderes bietet.

14. März 2018

Immer wenn wir in Denmark oder in Albany waren, hatten wir Regen. Überraschenderweise haben wir bis jetzt noch keinen Regentag. Das ändert sich heute Nacht, es regnet. Das Erste Mal seit wir unterwegs sind. Heute Morgen ist der Himmel grau und es tröpfelt immer noch. Unglaublich wieviel Schmutz man mit ins Innere bringt, wenn es draußen nass ist. Ein guter Tag um Wäsche zu waschen, Wohnwagen und Auto aufzuräumen und sauber zu machen.

Wegen technischer Probleme kann auf der www.wolff-in-au.de leider nur die Karte geändert werden. Der Reiseblog ist nicht betroffen. Dort findet ihr weiterhin die Kleinigkeiten des Alltags.

Mit einigen Pausen wird alles erledigt. Da wir morgen weiterfahren, wird schon ein Teil der nicht benötigten Sachen, wie die Kühlbox mit den Getränken, im Auto verstaut.

15. März 2018

Zusammenpacken und das Gespann reisefertig machen, das ist inzwischen Routine. An der Rezeption die Karte für die Ein- und Ausfahrt abgeben und austragen lassen, wir sind on the Road.

Zum heutigen Ziel, Manjimup, wurde die Inlandsstrecke über Mount Barker gewählt. Bis zur Abzweigung des Muir-Highway, das sind rund 50 Kilometer, geht es nur langsam voran. Ein schwer beladener LKW kommt nur langsam voran. Bedingt durch die schmale Straße ist es kaum möglich, den Lastwagen zu überholen.

Wir haben Glück, der LKW biegt Richtung Mount Barker ab, der Weg ist frei. Es ist wenig Verkehr auf dem Muir-Highway und wir sind mittags in Manjimup. Ein Stellplatz für die Nacht muss in der Taverne gebucht werden. Mit der Rechnung gibt es gleich die Preisliste fürs Take Away Essen. Eigentlich eine gute Idee, heute bleibt die Küche kalt und es gibt Fisch und Chips.

Am späten Nachmittag bekommen wir neue Nachbarn. Ein älteres Ehepaar, geschätzt beide in den 80zigern, sind mit einem Ford Economie-Camper unterwegs. Wichtigster Gegenstand für beide ist der Rollator. Da kann man nur den Hut vor so viel Unternehmensgeist ziehen

16. März 2018

Wir können den Tag ganz gemütlich beginnen. Bis zum heutigen Ziel, Bridgetown, sind es nur 40 Kilometer. Um 10 Uhr fahren wir vom Platz, der Schlüssel wird zurückgegeben und los geht es.

Sind schnell am Zielort und fahren zur Rezeption des Caravanpark, die nicht besetzt ist. Ein Mitarbeiter kommt und zeigt uns den zugewiesenen Platz. Einparken, den Wohnwagen wohnfertig machen, fertig. Jetzt ist Zeit um sich nach Barbara und Gerd umzusehen, die bereits seit gestern auf dem Platz sind. Zwei Reihen weiter unten sehen wir deren Gefährt stehen, denen statten wir nun einen Besuch ab. Auf dem Weg zum Wohnwagen kommen wir an Gerd, der sich am unterhalten ist, vorbei. Gerd stellt uns vor, Wolfgang ist ein ehemaliger Kollege von ihm.

Nach einem kurzen Begrüßungsplausch fahren wir zum Festgelände. Einmal um Eintrittskarten zu kaufen und um sich schon mal mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Wieder zurück zum Wohnwagen und anschließend Rudiseles einen kurzen Überblick vermitteln, was an diesem Wochenende so los ist.

Bevor wir zurück zu unserem Wohnwagen gehen, meint Barbara: Um 16 Uhr müsst ihr wieder hier sein. Da kommen Bekannte, die hier in Bridgetown leben, aber ursprünglich aufs Bayern kommen.

Wir haben es uns im Wohnwagen bei einer Tasse Kaffe gerade gemütlich gemacht, als von der Straße plötzlich ein lautes Geräusch zu hören ist und es stinkt nach Gummi. Dieter und einige weitere Camper laufen zum Eingang des Caravanpark um nach der Ursache des Lärms zu sehen. Ein LKW mit angehängtem Tieflader ist an der Ausfahrt vom Caravanparkplatz auf den Highway 1 an der bestehenden Kante hängen geblieben, mit dem Boden über den Asphalt geschrammt. Nun hängt das Gefährt, mit den hinteren Rädern in der Luft, fest. Der Verkehr kommt zum Stehen. Mit Hilfe der Feuerwehr kommt das Fahrzeug wieder frei.

Nun zu Rudiseles - zum gemütlichen deutschen Kaffeeklatsch.

Gegen 18 Uhr löst sich die Versammlung auf. Barbara und Gerd bleiben bei ihrem rollenden Zuhause, wir machen uns auf zum Festgelände. Nicht ohne vorher warme Kleidung einzupacken, es ist schon ziemlich frisch.

Es ist eine gemütliche Veranstaltung. Heute treten vorwiegend lokale Künstler auf.

Die Temperaturen könnten höher sein. Trotz warmer Kleidung wird es mir kalt und wir gehen vor Ende der Veranstaltung nach Hause.

17. März 2018

Erst mal gemütlich frühstücken. Obwohl es laut Wetterbericht nicht regnen soll, tröpfelt es hin und wieder. Und einmal plätschert es richtig herunter. Wir verschieben den Besuch des Festivals, bis es wieder trocken ist.

Nach dem Mittagessen fahren wir zum Festgelände, Barbara und Gerd sind bereits dort. Stühle haben wir mitgenommen, es werden keine Sitzmöglichkeiten angeboten. In der Nähe der Tanzfläche gibt es noch Platz. Prima, da können wir den Linedancern zusehen.

Bei den Australiern ist das Raffle = Tombola sehr beliebt. Natürlich versuchen auch wir unser Glück und kaufen sechs Tickets für 5 $. Rudiseles machen sich langsam auf den Weg zurück zum Wohnwagen. Wir sind ja noch nicht so lange da und bleiben noch.

Bei der Verlosung wird eines unserer Lose aufgerufen. Unter den aufgebauten Preisen, die von örtlichen Firmen gespendet werden, kann man sich etwas aussuchen. Die Wahl fällt auf ein Handtuch mit dem Emblem des Veranstalters.

Nach Sonnenuntergang wird es wieder kalt, deshalb bleiben wir nicht bis zum Veranstaltungsende, sondern fahren früher wieder zurück zum Wohnwagen. Anschließend zu einem Absacker bei Barbara und Gerd.

18. März 2018

Die Nacht war kalt. Laut Wetterbericht sollen es 5 Grad gewesen sein. Brrr. Nach dem Frühstück fahren wir zum Festgelände, Barbara und Gerd kommen nach, und verbringen dort den Tag.

Heute gefällt uns das Musikprogramm besser, wie an den beiden vorherigen Tagen. Das liegt vor allem daran, dass mehrere Musiker auf der Bühne zusammenspielen und der Sound einfach voller und satter klingt.

Bei der Tombola versuchen wir es heute wieder, haben aber kein Glück. Nach Ende der Veranstaltung geht es zurück zum Caravanpark. Rudiseles kommen bei uns vorbei, um sich zu verabschieden. Die Beiden fahren Morgen zurück nach Perth.

Wir haben noch keinen Plan und informieren uns erst einmal darüber, wie die Wettervorhersage für die nächsten Tage aussieht. Für die Gegend um Esperance ist sonniges und warmes Wetter vorausgesagt. Das hört sich gut an, somit steht die Route fest. Esperance wird als Ziel anvisiert

19. März 2018

Der Wetterbericht verkündet, es soll heute 28 Grad werden. Davon ist noch nichts zu merken. Der Himmel ist mit grauen Wolken verhangen. Sicherlich sieht es anders aus, wenn die Sonne erst einmal durch die Wolken kommt. Übrigens war es heute Nacht nicht mehr so kalt, nur noch 10 Grad.

Das geplante Tagesziel ist der kleine Ort Ongerup, das sind ca. 260 Kilometer, eine angenehme Tagesetappe. Über Landstraßen geht die Fahrt bis Katanning, dort wird Halt gemacht und Tank und Kühlschrank gefüllt.

Nachmittags kommen wir in Ongerup an. Der kleine Ort hat einen hübschen Caravanpark. Am Eingang fordert ein Schild auf, sich einen Platz zu suchen. Die Eigentümer kommen später vorbei.

Ein Stellplatz ist schnell gefunden, schon kommt ein Mann zur Begrüßung vorbei. Trevor ist der Caretaker, der während der Abwesenheit der Eigentümer nach dem Rechten sieht und die Stellplatzgebühr in Höhe von 25 $ kassiert.

Später kommt noch Pam, die Besitzerin, mit ihrem Mann vorbei und begrüßt jeden Neuankömmling persönlich. Nachdem sie erfahren hat, wohin unsere Reise geht, versorgt sie uns noch mit Informationsmaterial.

Sehr schön sind Küche und der Aufenthaltsbereich gestaltet. Das alles ist in einem separaten Haus untergebracht, es ist wie nach Hause kommen. Im Esszimmer wird gegessen und anschließend im Wohnzimmer ferngesehen.

20. März 2018

Wir haben ja schon viele Baustellen erlebt. Aber das - siehe Bild - hatten wir noch nie.

Das wird heute eine lange Tagesetappe. Bis Esperance sind es ca. 370 Kilometer.

Bevor wir den kleinen Ort verlassen, statten wir dem Yongergnow Malleefowl Centre (Malleefowl = Thermometerhuhn) noch einen Besuch ab. Durch die Umwandlung des natürlichen Lebensraums in Acker- und Weideland ist der Bestand dieses Vogels gefährdet. Nach einem Rundgang durch das „Interpretive Centre“ begeben wir uns zum Außengelände. In zwei Gehegen sind die scheuen Tiere untergebracht, in einem sind, wenn man Glück hat, sogar Küken zu sehen. So früh am Morgen sind wir die einzigen Besucher und haben Glück. Obwohl die Küken wirklich gut getarnt sind, finden wir zwei.

Fahrt über den Highway 1. Landschaftlich sieht es ähnlich wie in der Umgebung von Beverley aus. Erinnert uns sehr stark an die Gegend um Inges und Michas Farm.

Mittagessen in Ravensthorpe. Leider können wir von den schön bemalten Silos keine Bilder machen. Die Straße zur Aussichtsplattform ist wegen Bauarbeiten gesperrt.

Weiter geht die Fahrt, unterbrochen von Baustellen oder Fahrzeugen mit Überbreite. Haben ja schon viele Baustellen in Australien erlebt, mit Absicherung, ohne Absicherung, mit Ampelschaltung oder einem Lolipop-Man, aber ein Follow Me-Auto, das ist auch für uns neu.

Nachmittags kommen wir in Esperance an und buchen für drei Tage einen Stellplatz auf dem Pink Lake Caravanpark.

Nachdem der Wohnwagen wohnfertig ist, gibt es noch eine Rundfahrt durch den Ort. Mal sehen, was sich seit dem letzten Besuch so alles geändert hat.

21. März 2018

Esperance ist bekannt für seine schönen Strände. Einige wollen wir uns auf einer Rundfahrt über den Great Ocean Drive ansehen. Die 40 Kilometer lange Schleife für über das Stadtzentrum, den Rotary Lookout, zu den Stränden von West Beach, Blue Haven, Salmon Beach, Fourth Beach, Twilight Beach, Observatory Beach, Nine Mile, Ten Mile Lagoon zum Elven Mile Beach. Alle Strände sind, wie man auf dem Bild sieht, völlig überlaufen. Der letzte Aussichtspunkt ist auf den Pink Lake (Lake Spencer) der allerdings seine Farbe fast völlig verloren hat. Die Umweltbedingungen, z. B. der Salzgehalt des Wassers, müssen stimmen, damit die Algen, die für die rote Farbe verantwortlich sind, wachsen können. Das ist hier nicht mehr der Fall.

Es ist warm und windig, ideal um heute Nachmittag noch Wäsche zu waschen. Somit verbringen wir den restlichen Tag zu Hause.

22. März 2018

Das schöne und warme Wetter wird ausgenutzt, mit einer Fahrt in den Cape Le Grand NP. Auf der Merivale Road wird eine neue Sehenswürdigkeit angekündigt: ein Nachbau vom englischen Stonehenge. Eintritt um die aufeinander geschichteten Steine zu sehen beträgt pro Person 10 $. Wenn schon Stonehenge, dann in England, wir fahren weiter.

Einen gültigen Parkpass haben wir und können, nach Vorzeigen des Passes, in den Nationalpark fahren.

Erster Stopp ist an der wunderschönen Lucky Bay. Das Wasser ist türkisblau, einen starken Kontrast dazu bildet der weiße Strand. Selbst Kängurus fühlen sich hier wohl, fünf Tiere lassen sich durch die Besucher nicht stören. Sogar einen fahrbaren Kaffeestand gibt es am Strand. Die exklusive Lage schlägt sich auch im Preis nieder, sechs $ kostet die Tasse Kaffee.

Wir fahren noch weitere Strände an, aber die schönste Bucht ist Lucky Bay.

Bei unserem ersten Besuch in Esperance, das ist schon lange her, sind wir auf der Merival Farm eingekehrt. Da gab es sehr leckere Torte. Familie Wegmann, über die Joachim Fuchsberger berichtet hat, haben damals auf ihrer Farm ein Café und Restaurant betrieben. Geworben wurde mit einer großen Torte, die an der Einfahrt zur Farm gestanden hat. Ob es das Café noch gibt? Auf der Heimfahrt wird Ausschau gehalten. Da vorne, da steht noch eine Torte, aber kein Hinweis, dass man hier einkehren kann.

Morgen reisen wir ab. Kühlschrank und Tank müssen noch gefüllt werden. Wir fahren einkaufen.

Der Wetterbericht hat mit der Ankündigung von 33 Grad recht behalten. Es ist warm und schwül.

23. März 2018

Heute Morgen ist der Himmel grau und es nieselt leicht. Somit haben wir alles richtig gemacht, als wir gleich nach Esperance gefahren sind.

Dem Regen kehren wir den Rücken und verlassen Esperance Richtung Ravensthorpe. Mit dem Wohnwagen müssen wir auf befestigten Straßen bleiben. Von Esperance aus gibt es die Möglichkeit Richtung Kalgoorlie zu fahren oder auf dem South Coast Highway 1 wieder zurück bis Ravensthorpe um dann Richtung Lake King und Lake Grace, abzubiegen. Für diese Variante haben wir uns entschieden.

So richtig hell wird es nicht. Die Sonne versucht zwar die dunklen Wolken zu vertreiben, schafft es aber nicht. Bis auf ein paar einzelne Tropfen bleibt es bis Ravensthorpe aber trocken.

Lunchtime, im Ort wird angehalten und eine Kleinigkeit gegessen. Während wir beim Essen sitzen, fängt es heftiger an zu regnen. Es ist nur eine dunkle Wolke und kurze Zeit später ist alles vorbei.

In einigen Teilen Australiens sind die großen Silos als Kunstobjekte entdeckt worden. Künstler bemalen die auffälligen Gebäude mit eindrucksvollen Objekten. Es gibt sogar einen PublicSiloTrail, mit Hinweisen, wo die Silos stehen: www.publicsilotrail.com. Die Silos von Ravensthorpe gehören dazu. Auf der Fahrt nach Esperance konnte wegen Straßenbauarbeiten die Viewing Area nicht angefahren werden. Die Bauarbeiten müssten inzwischen fertig sein, wir probieren es mal. Ein Teil der Straße ist wieder freigegeben und wir können zu den Silos fahren. Als Motiv wurden hier Banksiablüten gewählt. Sie toll aus.

Kurz hinterm Ort biegen wir ab, Richtung Lake King. Der Regen hat aufgehört, es klart auf. Auf der Straße ist mehr Verkehr als auf dem Highway No. 1.

Einchecken für den Caravanpark geschieht in der Taverne/Pub. Es gibt nur einen kleinen Zettel, auf dem Kennzeichen und das Abreisedatum steht. Den Stellplatz kann man selbst aussuchen.

Ein Absacker im Pub, das muss heute Abend sein. Beim Mädel hinterm Tresen sind wir sicher, dass sie mit einem Work & Travel Visa hier ist. Nicht einordnen können wir die Herkunft der jungen Frau. Eine Frage klärt es auf, die junge Frau kommt aus den Niederlanden.

Heute ist zwischen 18 Uhr und 20.30 Uhr „Chase the Ace“, der Jackpot steht bei 1100 $. Das heißt, bei jeder Bestellung in der angegebenen Zeit gibt es einen Losabschnitt, der zweite Teil des Loses kommt in einen Topf. Ist die Zeit vorbei werden die Lose im Topf gemischt und eine Losnummer wird gezogen. Derjenige, der die Nummer hat, darf aus einem Kartenspiel eine einzelne Spielkarte ziehen. Ist es ein AS, dann hat er gewonnen. Fällt das AS nicht, erhöht sich der Jackpot. Der junge Mann hat leider kein Glück. Als Trost bekommt er einen kostenlosen Trink.

Das Mädel aus den Niederlanden ist nicht die Einzige, die mit einem Working Holiday Visum hier ist. Von den Gästen wird der Koch schwer gelobt. Das Essen sei super und er habe auch mal andere Gerichte auf die Speisekarte gesetzt. Leider ist nächste Woche sein letzter Arbeitstag. Als Tagesgericht stehen heute „langsam geräucherte Schweinerippen mit Pommes und Krautsalat“ auf der Speisekarte. Nur wer sehr viel Hunger hat schafft die große Portion.

Der Mann an der Bar erzählt, dass nächste Woche ein Mädel aus Neuseeland kommt, die wird beim Einsähen helfen und die große Maschine fahren. Und gibt gleich noch die Erfahrung mit dem letzten Backpacker zum Besten. Dessen Auftrag war, durch Versprühen von Unkrautvernichter den Boden vorzubereiten. Leider hat der junge Mann die Breite des Sprüharmes unterschätzt und die Wand der Shed beim Ausfahren demoliert. Dumm gelaufen.

24. März 2019

Ein Regenband zieht über den Südwesten hinweg. Der Himmel ist grau und es nieselt ab und zu. Laut Wetterkarte soll es die nächsten Tage so bleiben. Es sind Auswirkungen des Cyclon Marcus, der sich die Westküste entlang bewegt hat und sich zum „tropical low“ mit Wind und Regen abgeschwächt hat.

Im Führer steht bei Lake King, dass es ein neues Traktormuseum gibt. Zu sehen sind dort „homemade tractors“. Homemade im Zusammenhang mit Traktoren, das hört sich seltsam an.

Als wir vom Caravanpark abfahren und Richtung Lake Grace abbiegen, sehen wir das Hinweisschild und fahren auf den Parkplatz. Auf einem überdachten Gelände sind die selbstgebauten Traktoren, ausgestellt. In den 70iger und 80iger Jahren, als die Farmer das Land zur wirtschaftlichen Nutzung vorbereiten mussten, waren die kommerziell gefertigten Traktoren nicht leistungsfähig genug und zu teuer. Da haben sich die Farmer aus Teilen, die auf der Farm verfügbar waren, selbst Maschinen zusammengebaut. Sechs dieser Landmaschinen sind hier ausgestellt. Interessanter Zwischenstopp auf dem Weg nach Newdegate.

Mittags sind wir dort und checken auf dem örtlichen Caravanpark ein. Die Quittung wird nach einem kleinen Plausch und der Rückfrage bei seiner Frau: Darling, was hast du der Frau beim letzten Besuch berechnet? überreicht. Den Stellplatz können wir wieder aussuchen.

Nachmittags machen wir eine Rundfahrt durch den Ort. Ca. 30 Kilometer vom Ort startet der Holland Track bzw. John Holland Way. Somit verlängern wir die Rundfahrt und fahren ein Stück den Holland Way entlang.

25. März 2018

Kurz vor 10 Uhr sind wir auf dem Weg nach dem nächsten, nur 54 Kilometer entfernten Ziel, Lake Grace.

Nach einer kleinen Stadtrundfahrt, leider sind die Tourist-Info- und das Inland-Hospital-Museum geschlossen, verbringen wir einen gemütlichen Tag in unserer Altbauwohnung. So hat Dieter den Wohnwagen genannt.

Das Wetter ist beständig. Kühl, tagsüber um die 20 Grad, und immer mal wieder Regenschauer.

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