Samstag, 5. März 2011

In 24 Stunden geht es los!!
Die Reisetaschen sind gepackt, es kann losgehen. In 24 Stunden holt unser Sohn uns zum gemeinsamen Abendessen ab. Danach fährt er uns zum Flughafen, wo um 23.20 Uhr der Flieger Richtung Perth startet. In Singapur haben wir 1 1/2 Stunden Zeit zum Beine vertreten, dann geht es weiter nach Perth.
Barbara und Gerd holen uns zur frühen Stunde, das Flugzeug soll um 0.55 Uhr landen, ab. Bei den Beiden bleiben wir 2 Nächte.

Sonntag, 6. März 2011

Die letzten Stunden vorm Abflug
Die Bordkarten sind bereits gedruckt. Haben den Laptop zum Stammtisch mitgenommen und online eingecheckt. Hatten gehofft, die bereits vorab reservierten Plätze noch gegen Sitze in der 2er Reihe eintauschen zu können. Keine Chance, waren bereits vergeben.
Wenigstens wird der 3 Sitz in der Reihe noch als frei angezeigt. Hoffentlich bleibt das so. Bis unser Sohn uns abholt, ist noch Zeit. Die letzten Sachen sind in die Taschen gepackt, fertig. Wir verbringen einen gemütlichen Sonntag.

Gegen 17.00 Uhr kommt Christian und holt uns zum Abendessen ab. Danach fährt er uns zum Flughafen. In der Abflughalle gehen wir gleich zum Qantas-Schalter. Was ist denn hier los? Keine Schlange am Check-In, wir können gleich das Gepäck abgeben. Die Frau hinterm Schalter meint, es sei sehr ruhig, der Flug nicht ausgebucht. Ist schon seltsam, gestern Abend wurde fast alle Plätze als "Besetzt" angezeigt.
In der Zwischenzeit ist Christian Dose gekommen, um uns persönlich zu verabschieden. Gemeinsam gehen wir noch ein Bier trinken. Christian macht sich auf den Heimweg, wir auf den Weg durch die Sicherheitskontrolle.
Beim durchgehen piepst es, sowohl bei Dieter als auch bei mir. Die junge Frau, die mich anschließend mit dem Handgerät abtastet meint, das Piepen werde per Zufallsgenerator ausgelöst. Während ich meine Sachen schon wieder einpacke, wird Dieter von 2 Männern zur weiteren Untersuchung ?? in eine Kabine geführt. Nach einigen Minuten ist er wieder
da. Beim ihm habe bei der Abtastung das linke Knie gepiept. Ob er ein künstliches Knie habe? Nein, das wüsste er ganz bestimmt. Er muss die Jeans ausziehen. Es ist die Hose und da nur das linke Bein - bei der das Gerät anschlägt. Sehr merkwürdig, ist eine gebrauchte und mehrmals gewaschene Jeans.

Nach einem Einkauf im Duty Free gehen wir zum angegebenen Abfluggate. Bevor mit dem Einstieg in Flugzeug begonnen wird kommt die Durchsage: Das Flugzeug ist nicht ausgebucht. Bitte bleiben sie auf ihrem Platz, bis das Flugzeug die Flughöhe erreicht hat, dann können sie den Platz wechseln.

Und tatsächlich, der Fensterplatz bleibt leer. Und nicht nur das, neben uns sind 4 der mittleren Reihen nicht belegt. Nachdem die Anschnallzeichen erloschen sind, gelingt es mir, die 4er Reihe neben uns zu belegen. Was für ein Luxus, jeder von uns hat eine Reihe für sich.

Montag, 7. März 2011

Es ist ein sehr ruhiger Flug. Erst kurz vor der Landung in Singapur kommen wir in eine Turbulenz und die Anschnallzeichen leuchten auf.
In Singapur haben wir 1 1/2 Stunden bis zum Weiterflug. Reicht gerade zum Fuesse vertreten und Toilette aufsuchen.

Perth downtown

Perth downtown

Dienstag, 8. März 2011

Der Flug von Singapur nach Perth ist fast ausgebucht. Es ist wieder ein sehr ruhiger Flug und 10 Minuten vor der angegebenen Ankunftszeit landet der Flieger in Perth.
Außentemperaturen um 0.45 Uhr sind 20 Grad.
Die Schlange vorm Immigrationschalter wird schnell kürzer, wir sind dran. Bei Dieters Visum ist alles in Ordnung, bei meinem Visum offensichtlich nicht. Der Mann hinterm Schalter gibt meine weiteren Vornamen ein. Dann ruft er den Aufsichtsführenden: The middle Names are missing. Wir können durchgehen, müssen aber kurz warten bis eine Kopie des Reisepasses gemacht ist. Eigenartig, auf der Bestätigung des Visums sind alle Vornamen angegeben.

Kaum am Gepäckband, kommen auch schon die Reisetaschen. Auf der Einreisekarten sind Medikamente und Lebensmittel angekreuzt, das heißt durch den roten Ausgang gehen. Von den mitgeführten Medikamenten und Lebensmitteln habe ich eine Liste angefertigt. Nach den Medikamenten fragt keiner, die Frau interessiert sich nur für die Lebensmittel. Sie möchte die mit Alkohol gefüllten Pralinen (Mon Cherie) und die Dosenwurst sehen. Bis alles begutachtet ist und die Sachen wieder verpackt sind, haben die anderen Mitreisenden die Abfertigung bereits verlassen. Das heißt, wir sind die Letzten.
In der Halle warten Barbara und Gerd auf uns. Die dachten schon, wir kommen nicht mehr. Bei den Beiden zu Hause angekommen, gibt es noch ein Bier, dann geht es ins Bett.
Gerd fährt uns gegen 10.00 Uhr zur Mietwagenfirma. Dort wartet ein schwarzer Nissan Tida auf uns. Nachdem wir das Auto übernommen haben, fahren wir ins Belmont Shopping Center und kaufen einen Voucher zum aufladen des Internetsticks. Noch einen kurzen Bummel durch Einkaufszentrum, dann fahren wir zurück zu Barbara.

Es ist 30 Grad. Die Temperaturumstellung macht sich bemerkbar, der Kreislauf schwankt ein wenig. Wir machen es uns im Garten gemütlich.
Dieter versucht das Guthaben auf den Stick zu laden, ohne Erfolg. Da gibt es nur eins, wieder ins Einkaufszentrum. Der junge Mann im Laden fragt: Wann haben sie den Stick zum letzten mal benutzt? Das war im Mai letzten Jahres. Dann ist es kein Wunder dass der Stick nicht mehr geht. Wenn 6 Monate keine Nutzung erfolgt, wird die Sim-Karte abgeschaltet. Das Problem wird mit einer neuen Sim-Karte für 2 $ gelöst. Die Anmeldung wird gleich im Laden erledigt.

Mittwoch, 9. März 2011

4. 00 Uhr, die Nacht ist für mich zu Ende. Ich kann nicht mehr einschlafen. Gut, das ein Buch auf dem Nachttisch liegt. So früh kann ich nicht im Haus herum laufen.
Für den Camper brauchen wir noch 2 neue Batterien. Die beiden Batterien, die den Kühlschrank und die Innenbeleuchtung, etc. betreiben, müssen ausgetauscht werden. Nach 5 Jahren ist die Leistungsfähigkeit am Ende. Nach dem Frühstück machen wir uns auf die Suche nach einer günstigen Einkaufsgelegenheit. Preisdifferenzen von ca. 30 $, für die gleiche Batterie, sind nicht ungewöhnlich. Nach kurzer Zeit ist das passende gefunden und für 330 $ gehören die
Batterien uns.
Da wir am überlegen sind die Matratze auszutauschen, können wir uns ja mal nach Preisen erkundigen. Die nächsten Bettengeschäfte sind die Anlaufpunkte. Die meisten Matratzen, die angeboten werden, sind mit Federkern. Können wir nicht gebrauchen, die Tür des Campers ist zu niedrig. Da geht der Bezug beim durch schieben gleich kaputt.
Schaum- und Latex sind nicht so gebräuchlich bzw. Latex sehr teuer. Vermutlich wird es eine Schaumstoffmatratze werden. Auch hier gibt es bei der gleichen Firma, aber in unterschiedlichen Filialen, ganz beachtliche Preisunterschiede. Jetzt haben wir zumindest eine Preisvorstellung. Im Garten von Barbara und Gerd lässt es sich aushalten, solange bis die Mossies kommen und beißen.

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