Perth / Frankfurt
Montag, 19.2.2007
Den Tag verbringen wir in der Stadt mit bummeln und einkaufen. Mittags essen wir eine Kleinigkeit in der Foodmall im Carilion Einkaufszentrum.
Um 18.00 Uhr sind wir mit Rudi und Karen verabredet. Es ist viel Verkehr auf dem Mitchell Freeway, trotzdem sind wir fast pünktlich. Rudi und Karen haben ihr neues Haus erst bezogen. Die letzten Kartons hat Karen heute ausgepackt. Rudi hatten wir 2003 über das Internet kennen gelernt und auf unserer 9. Reise das erste Mal besucht. Die Beiden sind, seit unserem ersten Besuch, bereits das dritte Mal umgezogen. Jetzt haben sie ein sehr schönes Haus mit einem tollen Blick.
Wir sitzen im Garten zusammen, bis es kühl wird und die Mossies uns ins Haus vertreiben. Später als geplant brechen wir auf und fahren zum Campingplatz
Dienstag, 20.2.2007
Wir frühstücken, packen zusammen und fahren zur Rezeption des Campingplatzes. Hier stellen wir unsere Autos ab und benutzen den Internetanschluss. Bis 11.30 Uhr haben wir alles erledigt.
Mit unseren beiden Autos starten wir Richtung Beverley. Unterwegs tanken wir noch. So gegen 14.00 Uhr kommen wir auf der Farm an. Nach 6 Wochen gibt es viel zu erzählen.
Mittwoch, 21.2.2007
Heute wollen wir nach York um auf der Bank Elviras Handykarte abzuholen. Die müsste ja inzwischen eingetroffen sein.
Die Damen auf der Bank erkennen uns gleich wieder. Handycard eingetroffen? Die Damen sehen sich etwas ratlos an. Es wird im Safe nachgesehen, im Eingangsbuch nachgeschlagen, nichts!!!! Was tun, die Damen sind ratlos. Es wird hin und her überlegt, wie das Problem am besten zu lösen ist.
1) Es wird ein Schreiben aufgesetzt in dem wir darum bitten, die Karte (wenn sie den kommt) im Tresor so lange aufzubewahren, bis wir das nächste Mal in Australien sind. Das gleiche beantragen wir auch für Dieters Karte, die im November 2007 ausläuft. Normalerweise werden die Karten nach 6 Wochen, wenn sie nicht abgeholt werden, zur Zentrale nach Sydney zurück geschickt.
2) Am 15. Januar hatten wir ja per Fax, für meine Karte die Übersendung nach York beantragt. Diesen Vorgang wiederholen wir noch einmal.
3) Wir vereinbaren, dass wir uns ca. 6 Wochen vor unserem nächsten Besuch melden. Dann können sich die Damen um die Karten kümmern - falls der Angedachte Weg nicht funktionieren sollte.
Micha hat seinen defekten DVD-Rekorder in einem Laden in York zur Reparatur abgegeben. Micha hat gemeint, wir sollten doch mal nachfragen, wie weit die Reparatur ist. Auf unsere Nachfrage erfahren wir, dass noch nichts unternommen wurde. Es würde 3 Tage dauern, bis sich jemand das Gerät ansieht. Wenn die Reparatur mehr wie 50 $ kostet, dann meldet er sich telefonisch ansonsten wird der Rekorder repariert.
Auf dem Rückweg fahren wir noch kurz beim Schlosser, der die Veränderungen an unserem Auto gemacht hat, vorbei und sagen kurz hallo.
Nachdem wir zurück auf der Farm sind ist Auto sauber machen und ausräumen angesagt. Die Sortiererei beginnt: mitnehmen, hier lassen, wegwerfen. Das ist anstrengend und das kühle Bier verdient.
Donnerstag, 22.2.2007
Am Montag haben wir nicht alle Souvenirs, die auf unserer Liste standen, gefunden. Deshalb fahren wir noch mal los, um auf die Suche zu gehen. Wir finden alles, was noch fehlt. Ein erfolgreicher Tag.
Nachmittags sind wir wieder zurück auf der Farm. Die Koffer müssen gepackt werden, da bereits morgen der Flieger Richtung Frankfurt startet. Abends sitzen wir gemütlich um den Küchentisch
Freitag, 23.2.2007
Wir sitzen in der Küche und frühstücken, da kommen Micha und Inge von der Arbeit zurück. Sie haben eine Herde Schafe in männliche und weibliche Tiere getrennt.
Eine Weile sitzen wir in der Küche zusammen. So langsam wird es Zeit unsere Sachen einzupacken und Richtung Perth zu starten. Kurz bevor wir uns verabschieden kommt noch ein Bekannter von Inge und Micha vorbei. Fliegender Wechsel.
Gegen 13.00 Uhr fahren wir los. In Gosnells halten wir an, laufen durch die Railwaymarkets und essen zu Mittag. Hier gibt es eine sehr gute Schwarzwälder Kirschtorte! von hier aus fahren wir direkt zur Autovermietung und geben unser Auto zurück. Die Rückgabe ist problemlos. Mit einem Taxi fahren wir zum Flughafen. Bis wir einchecken können ist noch Zeit, aber wir sind ja verabredet.
Familie Hövermann kommt zuerst, dann Roland und Susanne. Wir setzen uns mit Roland und Susanne zusammen und tauschen Neuigkeiten aus. Um 20.00 Uhr begeben wir uns wieder in die Abflughalle. Vorm Abfertigungsschalter steht schon eine lange Schlange. Wir stellen uns an und setzen die Unterhaltung mit Roland und Susanne, während wir unser Gepäck weiter schieben, fort. Bevor wir an den Schalter kommen, verabschieden wir uns von den Beiden.
Wir gehen durch die Kontrolle. Dieses Mal wir unser Handgepäck gewogen. Elviras Rucksack wiegt 6 Kilo, das ist in Ordnung. Dieters Technik-Trolly wiegt 11 Kilo. Das ist zuviel, da muss was raus. Dieter nimmt Videokamera und die dicke Jacke raus. Noch mal wiegen, jetzt sind es nur noch 8,5 Kilo. Das ist ok, wir können weiter.
Die Maschine ist bis auf den letzten Platz ausgebucht. Pünktlich um 23.30 Uhr startet die Maschine. Zur vorgesehenen Zeit landen wir in Dubai. bis die Maschine nach Frankfurt startet, haben wir 3 Stunden Zeit. Die Füße vertreten und später in der Quiet-Lounge die Beine hochlegen, so verbringen wir die Zeit bis zum Abflug.
Samstag, 24.2.2007
Beim Weiterflug wird eine größere Maschine eingesetzt. Trotzdem ist die Maschine bis auf den letzten Platz besetzt. Durch den Wechsel des Flugzeuges ändert sich natürlich auch die Bestuhlung und damit die von uns reservierten Plätze. Für uns zum Schlechten.
Wir haben Plätze in Reihe 16, direkt hinter der Wand zur Business-Klasse. Diese Plätze haben zwar eine größere Beinfreiheit. Dieser Vorteil wird aufgehoben durch die in den Armlehnen untergebrachten Klapptische. Dadurch kann die Armlehne nicht hochgeklappt werden. Die Sitze sind so eng, wir sitzen wie in einer Sardinenbüchse. Will man das Bedienteil des Entertainment-Centers benutzen, so muss man aufstehen, das es seitlich in der Armlehne untergebracht ist.
Die Tische werden bei Bedarf aus der Armlehne herausgeholt. Der Abstand des Tisches zum Sitz ist viel geringer, als bei den Tischen, die vom Vordersitz heruntergeklappt werden. Die Tische liegen auf den Beinen auf und stehen schief. Probiert mal zu essen, wenn das Tablett schief steht und auch noch nach vorne überhängt! In der Reihe ist auch noch das Entertainment-Center gestört. Keine Filme, keine Musik!
Pünktlich setzt der Flieger in Frankfurt auf. Gott sei Dank, das der Flug zu Ende ist. Wir werden abgeholt und nach Hause gebracht. Ein wenig die Beine ausstrecken, duschen und schon können wir uns wieder fertig machen. Wir haben noch eine Einladung zu einer Geburtstagsfeier. Das Gästebett ist bereits für uns gerichtet.